Beschreibung
Beim Volatility Trading wird darauf abgezielt, Ausbrüche aus Marktphasen mit geringer Volatilität zu handeln. Bei solchen Ausbrüchen kommt es oft zu einem hohen Volumen und der Kurs verläuft weiter in die Richtung des Ausbruchs. Da es sich hier um eine Scalp Daytrading Strategie handelt, wird die Position kurze Zeit nach dem Ausbruch wieder geschlossen. Die Schwierigkeit der Strategie liegt darin, volatile Phasen von Phasen mit geringer Volatilität zu unterscheiden. Oft kommt es nämlich bei geringer Volatilität zu Fehlausbrüchen und der Kurs läuft gegen einen.
Märkte und Zeiteinheiten
Märkte: DAX30
Zeiteinheit: M1, M5
Kategorie: Daytrading, Scalping
Kauf- und Verkaufsignale
Einstieg Long (kauf): Zunächst muss eine Marktphase mit geringer Volatilität identifiziert werden. Der Bereich kann mit Hoch- und Tiefpunkt oder per Trendlinien im Chart eingezeichnet werden. Nun wird eine Buy-Stop-Order oberhalb des Hochs oder der Trendlinie gelegt, welche bei Ausbruch nach oben ausgelöst und eine Long-Position eröffnet.
Einstieg Short (verkauf): Zunächst muss eine Marktphase mit geringer Volatilität identifiziert werden. Der Bereich kann mit Hoch- und Tiefpunkt oder per Trendlinien im Chart eingezeichnet werden. Nun wird eine Sell-Stop-Order unterhalb des Tiefs oder der Trendlinie gelegt, welche bei Ausbruch nach unten ausgelöst und eine Short-Position eröffnet.
TakeProfit (TP): Der TP ist fix mit einem Abstand von 10 Punkten
StopLoss (SL): Der SL wird oberhalb oder unterhalb der Marktphasen mit geringer Volatilität gesetzt: unterhalb des Tiefs bei Long Positionen oder oberhalb des Hochs bei Short-Positionen.
Schließen der Position: Durch TP oder SL
Indikatoren und Chart
- Chart in der Kerzendarstellung empfohlen
Sonstige Kriterien
- Vorzugsweise sollte der übergeordnete Trend mit der Handelsrichtung übereinstimmen.
Beispiele
Hat dir dieser Beitrag gefallen?